Schulverband
Bad Endorf | Halfing | Höslwang | Söchtenau |
| BAD ENDORF: Im Gold der Rumpf eines rotbezungten, schwarzen Bracken mit blauer Halskette, daran ein blaues Schloss. Das Wappen ist das Familienwappen der Edlen Dorfbeck von Dorfbach, die bis gegen 1600 im Gemeindegebiet ansässig waren. |
HALFING: Gespalten von Rot und Silber; vorne ein silberner, mit einem schwarzen Farbe belegter Balken, hinten auf schwarzem Dreiberg ein rotes Seerosenblatt an rotem Stiel. Das Gemeindewappen knüpft an die historischen Wahrzeichen der Herren von Laiming und des Klosters Seeon an. Das Stammwappen der Laiminger ist vorne im Schild, hinten das Klosterwappen von Seeon, ein sog. "Seeblatt" (stilisiertes Seerosenblatt) an langem Stiel. | |
| HÖSLWANG: Schräglinks geteilt von Silber und Grün; oben aus der Teilungslinie wachsend ein grünes Haselnussblatt an einem Stiel mit zwei Früchten, unten drei, eins zu zwei gestellte, goldene Kugeln. Der Gemeindename Höslwang ist etymologisch von "hasala", der althochdeutschen Form von "Haselstaude" abzuleiten. Durch den stilisierten Haselzweig stellt das Gemeindewappen den Namen sinnbildlich dar; Höslwang ist Sitz einer weitausgedehnten Pfarrei, Patron der der Pfarrkirche ist St. Nikolaus. Dessen Attribut, die 3 goldenen Kugeln, erinnern im Wappen an die kirchliche Organisation des Gemeindegebietes. |
SÖCHTENAU: Gespalten von Schwarz und Gold; vorne ein senkrecht stehender silberner Schlüssel mit dem Griff nach oben, hinten ein aufgerichteter grüner Drache. In der Gemeinde liegen die beiden Pfarrkirchen St. Margareta in Söchtenau und St. Peter in Schwabering, die schon im 10. Jahrhundert urkundlich beglaubigt sind und deren Errichtung auf die frühmittelalterliche Zeit zurückgeht. Durch die Darstellung der Attribute der Kirchenpatrone (Petrus: Schlüssel; Margareta: Drache) wird die bis zur bayerischen Landnahme zurückreichende Geschichte der Gemeinde symbolisiert. |